

Wir sind zwei Textilrestauratorinnen, die beide an der Abegg-Stiftung in Bern (CH), einem der führenden Insituten zur Restaurierung und Erforschung von Textilien, ausgebildet wurden. Aus unterschiedlichen Generationen stammend, bringen wir eine Bandbreite an Erfahrungen mit in unsere Arbeit.


Irene Tomedi, Inhaberin von TOMEDI KG der Irene Tomedi & Co, ist seit 1983 mit eigener Werkstatt in Bozen als Textilrestauratorin tätig. Sie war an unzähligen Restaurierungsprojekten im In- und Ausland beteiligt. Darunter waren die Restaurierungen bedeutender Textilobjekte in Südtirol wie z.B. die Kasel des Hl. Albuin des Diözesanmuseums Brixen, verschiedenster kirchlicher und weltlicher Textilobjekte und Funde von Museen und Kirchen in ganz Italien, z.B. die Restaurierung der Gewänder einer ägyptischen Kindermumie aus dem Museo Civico di Bologna oder die Restaurierung des Grabtuchs von Turin.
Begonnen hat sie ihre Laufbahn an der Abegg-Stiftung in Bern, wo sie von Mechthild Flury-Lemberg in der Textilrestaurierungswerkstatt ausgebildet wurde. In ihrer langjährigen Laufbahn hatte sie von 2002-2003 einen Lehrauftrag am Istituto Centrale di Restauro in Rom und hat immer wieder Studierende als Pratikantinnen in ihrer Werkstatt ausgebildet. Sie setzt sich seit vielen Jahren für die Vermittlung von Textilien ein, unter anderem mit verschiedenen Ausstellungsprojekten, z.B. der Ausstellung „Korallen, Goldfäden und Seide“ im Merkantilmuseum Bozen und engagiert sich in interdiziplinären Projekten wie dem zur Erforschung und Restaurierung von Katkombenheiligen.
Für ihre langjährige Tätigkeit in der Konservierung und Restaurierung von Textilien wurde sie 2021 mit dem Premio Palazzo Spinelli ausgezeichnet.
Mirjam Kaufmann hat 2021 ihr Studium an der Abegg-Stiftung und der Berner Fachhochschule mit einer Masterarbeit zu den Borten aus dem Grab des Erzbischofs Siegfried von Westerburg (+1297) abgeschlossen (Poster). Danach hat sie mit einem Volontariat im Referat für Restaurierung erste Arbeitserfahrung am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München (DE) gesammelt und dort einen Einblick in denkmalpflegerische Tätigkeiten bekommen. Von Januar 2023 bis April 2024 war sie als projektbezogene Textilrestauratorin für die neue Dauerausstellung „Changing Ireland“ am National Museum of Ireland tätig. Nun ist sie nach mehreren Jahren im Ausland wieder nach Südtirol zurückgekehrt um hier als freiberufliche Textilrestauratorin tätig zu sein.
Ihr ist es wichtig sich immer wieder weiterzubilden und an der Weiterentwicklung des Berufsfeldes der Restaurierung mitzuwirken. Deshalb besucht sie regelmäßig internationale Tagungen, investiert Zeit in kleinere Forschungsprojekte und ist Teil von verschiedenen Berufsverbänden, unter anderem dem Verband der Restauratoren-Konservatoren Südtirol.


Wir sind zwei Textilrestauratorinnen, die beide an der Abegg-Stiftung in Bern (CH), einem der führenden Insituten zur Restaurierung und Erforschung von Textilien, ausgebildet wurden. Aus unterschiedlichen Generationen stammend, bringen wir eine Bandbreite an Erfahrungen mit in unsere Arbeit.

Irene Tomedi, Inhaberin von TOMEDI KG der Irene Tomedi & Co, ist seit 1983 mit eigener Werkstatt in Bozen als Textilrestauratorin tätig. Sie war an unzähligen Restaurierungsprojekten im In- und Ausland beteiligt. Darunter waren die Restaurierungen bedeutender Textilobjekte in Südtirol wie z.B. die Kasel des Hl. Albuin des Diözesanmuseums Brixen, verschiedenster kirchlicher und weltlicher Textilobjekte und Funde von Museen und Kirchen in ganz Italien, z.B. die Restaurierung der Gewänder einer ägyptischen Kindermumie aus dem Museo Civico di Bologna oder die Restaurierung des Grabtuchs von Turin.
Begonnen hat sie ihre Laufbahn an der Abegg-Stiftung in Bern, wo sie von Mechthild Flury-Lemberg in der Textilrestaurierungswerkstatt ausgebildet wurde. In ihrer langjährigen Laufbahn hatte sie von 2002-2003 einen Lehrauftrag am Istituto Centrale di Restauro in Rom und hat immer wieder Studierende als Pratikantinnen in ihrer Werkstatt ausgebildet. Sie setzt sich seit vielen Jahren für die Vermittlung von Textilien ein, unter anderem mit verschiedenen Ausstellungsprojekten, z.B. der Ausstellung „Korallen, Goldfäden und Seide“ im Merkantilmuseum Bozen und engagiert sich in interdiziplinären Projekten wie dem zur Erforschung und Restaurierung von Katkombenheiligen.
Für ihre langjährige Tätigkeit in der Konservierung und Restaurierung von Textilien wurde sie 2021 mit dem Premio Palazzo Spinelli ausgezeichnet.

Mirjam Kaufmann hat 2021 ihr Studium an der Abegg-Stiftung und der Berner Fachhochschule mit einer Masterarbeit zu den Borten aus dem Grab des Erzbischofs Siegfried von Westerburg (+1297) abgeschlossen (Poster). Danach hat sie mit einem Volontariat im Referat für Restaurierung erste Arbeitserfahrung am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München (DE) gesammelt und dort einen Einblick in denkmalpflegerische Tätigkeiten bekommen. Von Januar 2023 bis April 2024 war sie als projektbezogene Textilrestauratorin für die neue Dauerausstellung „Changing Ireland“ am National Museum of Ireland tätig. Nun ist sie nach mehreren Jahren im Ausland wieder nach Südtirol zurückgekehrt um hier als freiberufliche Textilrestauratorin tätig zu sein.
Ihr ist es wichtig sich immer wieder weiterzubilden und an der Weiterentwicklung des Berufsfeldes der Restaurierung mitzuwirken. Deshalb besucht sie regelmäßig internationale Tagungen, investiert Zeit in kleinere Forschungsprojekte und ist Teil von verschiedenen Berufsverbänden, unter anderem dem Verband der Restauratoren-Konservatoren Südtirol.
ti.id1766132098emot@1766132098ofni1766132098
+393356480677
© Mirjam Kaufmann/Irene Tomedi 2025